LED-Anzeige- und Werbetafeln MVV-Hochhaus
Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 05.02.19
Anfrage:
Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:
1. Wurde die LED-Anzeige- und Werbetafel am MVV-Hochhaus von der Stadt genehmigt?
2. Welche Auflagen gab es dabei?
3. Wer war für die Genehmigung zuständig und welche Aspekte kamen dabei zur Berücksichtigung?
4. Warum wurde die Lichtverschmutzung nicht berücksichtigt?
5. Warum wurde, die bei Bildwechsel unter 30 Sekunden erhöhte, Verkehrsgefährdung nicht berücksichtigt?
6. Wurden die Anwohner*innen vorher informiert?
7. Wurden mögliche Probleme der Zugvögel bei den Lichtirritationen berücksichtigt?
8. Werden zukünftig weitere großflächige LED-Werbetafeln genehmigt?
9. Wieviel Strom verbrauchen die beiden großflächigen Werbetafeln monatlich?
10. Welche Verkehrsunfälle gab es bisher durch die Ablenkung?
11. Welcher Sinn und Zweck wird mit den Anzeigetafeln verfolgt?
Begründung:
Die MVV hat Mitte Dezember an der West- und Ostseite ihres Hochhauses 7 mal 21 Meter große LED-Werbe- und Anzeigetafeln nach und nach in Betrieb genommen. Diese sind nun 24 Stunden täglich in Betrieb. Zwar wird mittlerweile in der Nacht die grelle rote Farbe auf dunkelblau gewechselt, nichtsdestotrotz bleibt es für die Anlieger in der Innenstadt und im Jungbusch als überaus störend und ablenkend empfunden. Auch Haustiere reagieren, wie berichtet wird auf das Licht mit entsprechender Unruhe.
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Ergebnis:
Mit der Informationsvorlage 176/2019 beantwortet die Verwaltung sehr ausführlich unsere Fragen zur LED-Anzeige- und Werbetafel am MVV-Hochhaus. Dabei geht sie insbesondere auf die das Genehmigungsverfahren, eine mögliche Lichtverschmutzung, den Stromverbrauch, eventuelle Verkehrsgefährdungen sowie Sinn und Zweck der Anzeigetafeln ein. Fazit der Verwaltung: alles gut gelaufen, immer wieder gern.