Inklusion und Bildungswegekonferenzen

Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 26.01.16

Anfrage:

Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:

1. Wie viele Bildungswegekonferenzen gab es in den letzten Jahren?

2. Hat die Stadt Mannheim jeweils eine*n Vertreter*in entsandt?

3. Wer hat diese Aufgabe konkret wahrgenommen?

4. Hält es die Stadt Mannheim als Schulträgerin für wichtig dabei zu sein, wenn die Entscheidung über eine konkrete Schule getroffen wird (z.B. um einzubringen, welche Schule eher räumlich oder ausstattungsmäßig geeignet wäre bzw. um zu erfahren, an welchen Schulgebäuden bauliche Veränderungen vorzunehmen sind)?

5. Wenn dem so ist, wird die Stadt auch zukünftig sicherstellen bei den Bildungswegekonferenzen dabei zu sein? Wird diese durch dieselbe Stelle/ dieselbe(n) Person(en) geschehen? Oder sind Änderungen geplant?

6. Wie beurteilt die Verwaltung die Bildungswegekonferenzen bezüglich der Erreichung von Inklusion?

7. Wie beurteilt die Verwaltung die Bildungswegekonferenzen bezüglich der (baulichen und ausstattungsmäßigen) Planung der Schullandschaft durch die Schulträgerin Stadt Mannheim?

Begründung:

Seit einigen Jahren wird Inklusion umgesetzt, indem in Bildungswegekonferenzen mit den Erziehungsberechtigten diskutiert wird, welche Schulart und welche konkrete Schule für Schüler*innen mit einer Behinderung ausgewählt wird.
Mitglied der Bildungswegekonferenz ist auch ein*e Vertreter*in der Stadt Mannheim als Schulträgerin. Über die Erfahrungen und das weitere Vorgehen sollte die Verwaltung dem Gemeinderat und insbesondere dem Bildungsausschuss berichten.

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19. Januar 2016
Kategorien: Anfragen 2016 | Schlagwörter: |