Antrag:

Die Verwaltung erarbeitet unter der Federführung des Jugendamts ein Konzept, wie Präventionsarbeit gegen religiöse Radikalisierung bei Jugendlichen aussehen kann, welche Themen dabei wichtig sind, wer diese Arbeit innerhalb der Stadtverwaltung übernehmen kann und wieviel diese Maßnahmen
kosten würden.

Begründung:

Die Gefährdung von Jugendlichen, welche sich nicht verstanden und isoliert fühlen, ist sehr groß. Die-se Gruppe von Jugendlichen bietet Potenzial für extremistische Bewegungen. Die Jugendlichen sind anfälliger für die Propaganda z.B. der Dschihadisten und ihrer Netzwerke. Es ist daher von großer Wichtigkeit, Kinder und Jugendliche zu fördern, um eine gelungene Integration zu ermöglichen.

Damit die Jugendlichen schon früh ein gefestigtes Verständnis von und Bekenntnis zu Demokratie und Gleichberechtigung erlangen, erscheint eine zielgruppenorientierte Präventionsarbeit dringend
geboten.