Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 28.04.2015

Anfrage:

Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:

1) Wie viele Bewerbungen auf die o.g. Stelle gingen bei der Verwaltung ein?
2) Wie viele Bewerber*innen wurden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen?
3) Kann das Anforderungsprofil verändert werden, sodass Bewerber*innen z.B. nicht zwingend Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Biologie, Ökologie oder Forstwirtschaft sein müssen? Falls nein, warum nicht?

Begründung:

Im Dezember 2013 hat der Gemeinderat die Schaffung der Stelle der /des ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten beschlossen. Jetzt – 16 Monate nach diesem Beschluss – ist diese Stelle noch immer unbesetzt. Die Gründe hierfür müssen dringend aufgearbeitet werden. So muss u.a. das Anforderungsprofil kritisch hinterfragt werden. Profunde Kenntnisse der Biologie sind zwar in der Tat eine wünschenswerte Voraussetzung für die Tätigkeit, ein Doktortitel erscheint uns dagegen unnötig. Es erscheint uns durchaus denkbar, alternativ jemanden mit pädagogischem Hintergrund für diese Tätigkeit zu gewinnen, da die Tätigkeitsbeschreibung auch „die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen in Schulen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen hinsichtlich verantwortlicher Tierhaltung“ (V 593/2013) beinhaltet. Die geforderte Fähigkeit zur engen Vernetzung mit den im Tierschutz tätigen Akteuren halten wir für eine sinnvolle und wichtige Anforderung.

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Ergebnis aus der Gemeinderatssitzung am 26.07.16

Die GRÜNE Fraktion hatte bereits 2011 die Schaffung dieser Stelle beantragt und durchgesetzt. Jetzt wird sie endlich erstmalig durch Frau Christina Eberle besetzt. Herzlichen Glückwunsch!