Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 10.02.15

Anfrage:

Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:

1. Gibt es Schulen, die nicht daran teilnehmen und wenn ja welche?
2. In welcher der vier Stufen befinden sich die teilnehmenden Schulen zurzeit?
3. Sind die Modellversuche für Stufe 2 abgeschlossen?
4. Wurden die vorgeschlagenen Anpassungen (Einlagebewirtschaftung, Mittel Kleinreparaturen, Berechnungsmethode Energie und Wasser, Reinigung) aus dem Erfahrungsbericht 2003 umgesetzt?
5. Anfang der 2000er Jahre soll es eine zehnprozentige Kürzung gegeben haben. Hat diese stattgefunden, und wenn ja wann und aus welchem Grund? Wurde diese irgendwann rückgängig gemacht? Wenn ja, wann?
6. Wie hat sich die Höhe der Mittel für die Schulen von 2009-2013 entwickelt? (nach Schularten aufgeschlüsselt)
7. Wie groß ist das Finanzvolumen für die einzelnen Stufen (1. Stufe, 2. Stufe: Abfall, Kleinreparaturen, Wasser, Unterhalt)?
8. Wie wird der Bedarf für die einzelnen Schulen berechnet? Für Schulbetriebsmittel, Betriebskosten, Sachkosten…
9. Wie hoch sind die Kopfsätze nach Schularten?
10. Wie sieht die Verwendung der Mittel bei den einzelnen Schulen aus?
11. Ist der Bedarf der Schulen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gedeckt?
12. Wird die Elternvertretung ausreichend über die Mittel informiert? Wenn ja, wie?

Begründung:

Das Wirtschaftsmodell Schule wurde 1995 im Gemeinderat beschlossen. Es sieht die Führung der Schulen zur Selbstverwaltung in vier Schritten vor.
Diese sind die Übertragung der Schulbetriebsmittel, die Einbindung der Schulen in die Gebäudebewirtschaftung und Gebäudeunterhaltung, die Einbindung der Schulen in die Personalbewirtschaftung und die Schule in der Selbstverwaltung. Die letzte Information über die Zuweisung der Schulbetriebsmittel an einzelne Schulen wurde in mit der Vorlage 579/2005 beantwortet. Deshalb ist es für den Gemeinderat wichtig zu wissen, wie die Verteilung sich in den vergangen Jahren entwickelt hat und wie sie heute aussieht.