Die BUGA mit Leben füllen
GRÜNE freuen sich auf Arbeit der Planungsgruppen
Nach der Entscheidung für die Durchführung einer Bundesgartenschau, gehen die Planungen in eine neue Phase. Diese kann, wenn sie erfolgreich sein soll, nur gemeinsam von Gegner_innen und Befürwortern gestaltet werden. Auch in dieser Phase sehen die GRÜNEN die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in einer tragenden Rolle. Außerdem verweisen sie an die vom Gemeinderat beschlossen Vorgaben, denen in der Umsetzung nun eine besondere Bedeutung zukommt.
Stadträtin Gabriele Thirion-Brenneisen, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Gemeinderat betont:
„Die Mannheimerinnen und Mannheimer haben sich, wenn auch knapp, für eine Bundesgartenschau 2023 in Mannheim entschieden. Jetzt gilt es zusammen die weiterführenden Planungen zu gestalten und die offenen Fragen zu beantworten. Die Planungsgruppen, deren Ergebnisse die Basis für die weiteren Planungen bilden sollen, sind nun gefragt.
Für uns GRÜNE ist es zum einen wichtig, die Menschen auch bei der konkreten Ausgestaltung einzubeziehen. Die Bürgerbeteiligung darf und wird deswegen nicht mit dem Bürgerentscheid aufhören, sondern muss in den Beteiligungsgruppen weitergeführt werden. Dort ist es nun an den Kritikerinnen und Kritikern, gemeinsam mit den Befürworterinnen und Befürwortern für ein bestmögliches Ergebnis für die Weiterentwicklung der Konversionsflächen arbeiten.
Zum zweiten gelten für uns aber auch weiterhin die vom Gemeinderat beschlossenen Vorgaben: die Feudenheimer Au bleibt als Landschaftsschutzgebiet erhalten, Spinelli muss zu 60% als Freiland erhalten bleiben, die Frischluftschneise muss eine Mindestbreite von 500-700m haben, die BUGA-Satelliten sind wichtiger Bestandteil der Bewerbung und die Infrastrukturkosten bleiben bei 105 Millionen Euro.“