Antidiskriminierungsbüro unterstützen
Der Gemeinderat beschließt:
Das Antidiskriminierungsbüro wird mit zusätzlichen 159.000 Euro in 2022 unterstützt. Ab Anfang 2022 wird über diesen Betrag in der Fortschreibung der Folgejahre als institutionelle Förderung frühzeitig entschieden.
Begründung:
Auch in der Pandemie wurden Menschen zunehmend aufgrund etwas ihres Aussehens diskriminiert. Besonders zu Beginn der Pandemie wurden Menschen mit asiatischem Aussehen verstärkt angegriffen. Das Antidiskriminierungsbüro ist derzeit nur mit einer Vollzeitstelle ausgerüstet, damit und mit der technischen Ausstattung völlig überlastet. Um eine adäquate und notwendige Antidiskriminierungsarbeit zu gewährleisten, muss das Büro mit mind. 4,5 Stellen und einer räumlichen Erweiterung (aktuell nur ein Raum) ausgerüstet werden. Dies entspricht einem zusätzlichen Budget von 159.000 Euro. Besonders wichtig wäre aber der Einstieg in die institutionelle Förderung. Da dies in diesem Brückenhaushalt nicht möglich erscheint, sollte dies sehr früh in 2022 entscheiden werden um dem Büro Sicherheit für seine Arbeit zu geben.
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Ergebnis Etatberatumg am 14.12.2021:
Der Antrag wurde abgelehnt.