Koordinierungsstelle Mädchenarbeit
Antrag zu den Etatberatungen 2025/2026
Der Gemeinderat beschließt:
Die Weiterführung einer nachhaltig tragfähigen und bedarfsgerechten Mädchen*arbeit.
Beantragte Mittel:
2025: 85.000€
2026= 89.000€
2027= 0
2028= 0
Begründung:
Seit April 2024 konnte die Koordinierungsstelle Mädchen*arbeit besetzt werden und hat sogleich ihre Arbeit aufgenommen.
Nach wie vor sind Mädchen* in unserer Stadtgesellschaft strukturellen Benachteiligungen ausgesetzt. Um ihre Selbstbestimmung zu stärken und Handlungsmöglichkeiten unabhängig von individueller Herkunft zur gesellschaftlicher Zuschreibungen zu fördern, bedarf es entsprechender Angebote. Es ist dringend notwendig hier feste Strukturen zu etablieren, Netzwerke aufzubauen und zu stärken, mehr Sichtbarkeit zu schaffen und die Belange von Mädchen systematisch zu stärken.
Die feste Etablierung der Koordinierungsstelle Mädchen*arbeit leistet einen Beitrag zur Umsetzung der Istanbul Konvention, um langfristig die Gewalt an Mädchen* und Frauen zu verhindern und trägt zur Selbstbestimmung und selbstbewusster Lebensplanung bei.
Bereits in den ersten sechs Monaten konnten vielfältige Aufgaben übernommen und weiterentwickelt werden, die unbedingt fortgeführt werden müssen.