Umbau und Entsiegelung der St-Peter-und-Paul-Straße
Antrag zu den Etatberatungen 2024
Der Gemeinderat beschließt:
In einer Machbarkeitsstudie wird das Entsiegelungspotential und die Umgestaltung der Straße zu einem verkehrsberuhigten Bereich mit einheitlichem Straßenniveau ohne Bordsteine untersucht.
Beantragte Mittel:
2024: 25.000€
2025: 0
2026: 0
2027: 0
Begründung:
Die St-Peter-und Paul-Straße in Feudenheim dient der Zufahrt zu PKW-Stellplätzen und Taxiständen, ansonsten gibt es dort außer den Elterntaxis wenig Verkehrsbewegungen des Individualverkehrs. Zwei Eingänge der Feudenheim Schule liegen an der Straße, daher sind hier viele Schüler unterwegs. Da die Gehwege als Parkplätze zweckentfremdet sind, müssen die Schüler die Straße als Zugang zum Schulgebäude nutzen, die Verkehrssituation ist unübersichtlich, hier muss auch für mehr Sicherheit gesorgt werden.
Die Straße mit den breiten Gehwegen bietet viel Raum für eine Umgestaltung und Teilentsiegelung zu einem attraktiven, zentralen Platz im Zentrum von Feudenheim mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Haltestelle Feudenheim Kirche, die ebenfalls an die St-Peter-und Paul-Straße angrenzt, soll 2025 umgebaut werden. Bis zum Umbau sollen die Möglichkeiten geprüft werden, um sie in den Plänen der RNV mit einzubeziehen und möglichst bald mit der Entsiegelung zu beginnen.
Der BBR Feudenheim hat schon Anfang 2020 einen Antrag (BBR-VzV0003/2020) gestellt und die Grüne Fraktion ist 2020 mit einem Antrag (A107/2020) nachgezogen, die Verwaltung hatte damals eine Machbarkeitsstudie zugesagt. Mit diesem Antrag zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie soll der Einstieg in die Umgestaltung nun starten.