Erster Schritt in die richtige Richtung: Katzenschutzverordnung einstimmig verabschiedet
GRÜNE sprechen sich weiterhin für die Einführung einer Kastrationspflicht aus
Bereits seit dem Jahr 2014 setzt sich die GRÜNE Gemeinderatsfraktionfür die Einführung einer Katzenschutzverordnung ein.In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnungwurde nun einstimmig eine Katzenschutzverordnung mit einer Registrierungs- und Kennzeichnungspflicht von sogenannten Freigängerkatzen beschlossen. Der Beschluss muss nun noch vom Gemeinderat bestätigt werden.
Durch die Kennzeichnung- und Registrierungspflicht wird die Unterscheidbarkeit von Halter- und Streunerkatzen deutlich erleichtert. Für aufgefundene Katzen bedeutet dies ganz praktisch eine kürzere Verweildauer im Tierheim – sowohl für Streuner- als auch für entlaufene Halterkatzen – und für die ehrenamtlichen Katzenschützer*innen vor Ort bringt es erheblich mehr Rechtssicherheit bei ihrer Arbeit.
„Das Ziel der GRÜNEN Fraktion ist und bleibt dabei eine Katzenschutzverordnung mit Kastrationspflicht, wobei wir die beschlossene Katzenschutzverordnung als Teilerfolg auf dem Weg dorthin werten.“, betont Christina Eberle, tierschutzpolitische Sprecherin der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion.