Sanierung des Speckwegs unter Einbeziehung der Anwohner*innen und Gewerbetreibenden zeitnah durchführen
GRÜNE sprechen sich für eine baldige Instandsetzung der Straße zwischen den Stadtteilen Waldhof und Käfertal aus
Die Verbindungsstraße Speckweg zwischen den beiden Stadtteilen Käfertal und Waldhof befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Neben der Fahrbahn müssen auch vor allem die Fahrradwege dringend erneuert werden. In den letzten Wochen gab es sehr kontroverse Diskussionen über die Pläne der Stadtverwaltung zur Sanierung des Speckwegs. In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik wurde schließlich eine Neuplanung beschlossen. Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion setzt sich dafür ein, in Absprache mit den Anwohner*innen und Gewerbetreibenden im Stadtteil, zeitnah mit den Bauarbeiten am Speckweg zu beginnen.
Der Stadtrat der GRÜNEN Fraktion Deniz Gedik, verantwortlich für den Stadtteil Waldhof, erklärt: „Der Zustand des Speckwegs ist desaströs. Die durch die Anwohner*innen lang ersehnte Sanierung darf deshalb nicht länger aufgeschoben werden. Dabei müssen neben den Bewohner*innen auch die Gewerbetreibenden wie der Einzelhandel und die Gastronomiebetriebe stark miteinbezogen werden. Diese haben sich zuletzt in der Interessengemeinschaft ‚Zukunft Speckweg‘ organisiert, um auf Missstände aufmerksam zu machen und die bisherigen Sanierungspläne zu verbessern. Dieses Engagement für den eigenen Stadtteil begrüßen wir als GRÜNE sehr.“
Markus Sprengler, wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion, betont: „Die dringend erforderliche Sanierung und Anpassungen im Stadtbild ist wichtig zur Aufwertung der Aufenthaltsqualität im Stadtteil. Nachhaltige städtebauliche Projekte werden in Zukunft wichtige Treiber der Stadtentwicklung sein, die aber in enger Abstimmung mit Gewerbetreibenden, Anwohner*innen, der Gastronomie und dem Handel erfolgen muss. Die Balance zu halten bei der Aufenthaltsqualität und Zugänglichkeit zu Handel und Gewerbe sind Aufgabe der Verwaltung, die bei den kommenden Sanierungsplänen zu berücksichtigen sind.“
Gerhard Fontagnier, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion, ergänzt: „Natürlich sind Eingriffe in Verkehrswege immer schwierig und komplex. Gerade darum ist es wichtig, gründlich zu planen und Betroffene zu beteiligen. Die verschiedenen Interessen können nicht immer für alle zufriedenstellend berücksichtigt werden. Am Speckweg sollten wir daher nochmal im Detail draufschauen, um sowohl sichere Radverbindungen als auch notwendige Parkflächen vor den Gewerbe- und Gastronomieeinrichtungen sicherzustellen.“