Zuwanderung aus Südosteuropa

Zuwanderung aus Südosteuropa

Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:

  1. Wie stellt sich die Zahl der Zuwander*innen aus Südosteuropa in Mannheim dar? (Alter, Geschlecht, Familienstand, Dauer des Aufenthalts in Mannheim) In welchen Stadtteilen ist der Anteil an Zuwander*innen aus Südosteuropa besonders hoch?
  2. Welche Integrationsangebote werden speziell für Zuwander*innen aus Südosteuropa angeboten? Gibt es spezielle Angebote für Frauen und Familien? Mit welchen Maßnahmen wird versucht diese Zielgruppe zu erreichen? Sind die Angebote ausreichend?
  3. Wie hat sich die Wohnsituation der Zuwander*innen aus Südosteuropa entwickelt? Sind der Stadt Problemimmobilien bekannt? Falls ja, wie wird hier vorgegangen?
  4. Wie hat sich die Bildungssituation (Kita und Schule) der Zuwander*innen aus Südosteuropa entwickelt? Werden die Zuwander*innen über unsere Bildungsangebote ausreichend erreicht oder sind aus Sicht der Stadt Zusatzangebote notwendig? Gibt es beispielsweise ein funktionierendes Konzept zur Elternarbeit?
  5. Welche Auswirkungen hatte Corona insbesondere auf die Arbeitsmarkt-Situation der südosteuropäischen Zuwander*innen?
  6. Welche Auswirkungen hatte Corona insbesondere auf die Bildungssituation der südosteuropäischen Zuwander*innen?

Begründung

Die Integration der südosteuropäischen Zuwander*innen ist und bleibt eine zentrale Aufgabe für unsere Stadt. Die Anfrage möchte den aktuellen Stand in Erfahrung bringen. Außerdem interessiert uns, welche Handlungsbedarfe bestehen bzw. aufgrund der Coronakrise entstanden sind.

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Ergebnis:

Wir hatten in einer Anfrage nach den Maßnahmen der Stadt Mannheim zur Integration von Migrant*innen aus dem Raum Südosteuropa, insbesondere Rumänien und Bulgarien, gefragt.

Die Stadtverwaltung informierte in der Informationsvorlage V173/2023, dass es verschiedene Aktionen zur Integration der Zuwander*innen gibt. Für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt wurde unter anderem das Projekt „Sofortaktivierung“ im Jobcenter sowie die „JobBörse Jungbusch“ ins Leben gerufen. Des Weiteren gibt es die Initiative „ANIMA – ankommen in Mannheim!“, bei der die Betroffenen eine Beratung in ihrer Muttersprache erhalten.

Wir unterstützen die vielen gestarteten Projekte! Sie sind notwendig, um eine bessere Integration der Zuwander*innen aus Südosteuropa zu ermöglichen.

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09. Juli 2020
Kategorien: Anfragen 2020 | Schlagwörter: , , |