Freie Kultur gestärkt
GRÜNE freuen sich über die Stärkung der Freien Kulturszene
In den Einrichtungen der Freien Kulturszene findet sich großes Engagement und kleiner Verdienst. Oft arbeiten dort die Kulturschaffenden am Rande des Existenzminimums und an vielen verschiedenen Projekten um sich finanziell über Wasser zu halten.
Im Doppelhaushalt 2020/2021 ist es nun endlich gelungen die Förderbeträge aufzustocken und einige Institutionen neu in die institutionelle Förderung zu bringen. Damit wird den Engagierten dieser Szene mehr Planungs-und Existenzsicherheit gegeben. Fast eine Million jährlich wurden für vier die kommenden vier Haushaltsjahre auf die institutionelle- und Projektförderung aufgestockt. Schon mit dem 1. Januar 2020 wurde die Aufstockung für die Institutionen wirksam.
Bisher konnten institutionell geförderte Einrichtungen in der Regel keine städtischen Projektfördergelder beantragen. Dies wurde im Rahmen der Hauhaltberatungen nun ebenfalls geändert, denn es kam vor, dass Einrichtungen zwar ihre Fixkosten decken konnten, es aber an Geldern für ihr Programm mangelte.
Die Freie Szene trägt wesentlich zum Kulturleben der Stadt bei und macht viel von ihrer Vielfalt und Lebendigkeit aus. Sie zu stärken, stärkt den Standort, den Zusammenhalt und die Auseinandersetzungen mit den Themen der Zeit.
Die Kulturpolitiker der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion, die Stadträt*innen Dr. Angela Wendt, Markus Sprengler und Gerhard Fontagnier, freuen sich daher, dass mit teils großen Mehrheiten im Gemeinderat diese Institutionen gestärkt werden konnten. Nun gilt es diese Kulturorte noch bekannter zu machen: daher schlagen die GRÜNEN im nächsten Schritt einen Kulturszene-Wegweiser digital und analog vor.