Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 09.04.19

Anfrage

Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:

1. Wie werden der Familienpass und der Familienpass plus angenommen? Dargestellt werden dabei die einzelnen Bereiche wie z.B.: Abendakademie- Nachhilfe für Kinder, Elternbildung/Schule, Sachmittel, Parks, Freibad.
2. In welchen Stadtteilen werden jeweils wie viele Familienpässe und Familienpässe plus abgerufen?
3. Welche Werbeaktionen laufen oder sind weiterhin geplant, um den Familienpass plus bekannt zu machen und an die Zielgruppe zu bringen?
4. Welche Angebote werden für den Sozialpass abgerufen?
5. Zurzeit geht die Nutzung nur in Begleitung eines Elternteils. Ist es möglich den Personenkreis zu erweitern? So ist es z.B. Im Landesfamilienpass möglich bis zu vier Bezugspersonen in den Pass eintragen zu lassen.
6. Ab dem 1. Juli 2019 bzw. ab dem 01. Januar 2020 tritt das neue Starke-Familien-Gesetz in Kraft. Werden die Leistungen des neuen Gesetzes in den Familienpass plus integriert? Bleibt das jetzige Budget des Familienpass plus erhalten?

Begründung

Wie dem vierten Bildungsbericht zu entnehmen ist, leben in fünf Stadtteilen über 30 % und in einem Stadtteil knapp 46 %, der Kinder in Bedarfsgemeinschaften. Der Gedanke „kein Kind darf verloren gehen“ ist gerade im Hinblick auf die aktuelle Alterspyramide, die auch dem Bildungsbericht zu entnehmen ist, aktueller denn je. Alle Familien müssen die bestmögliche Förderung erhalten.