GRÜNE befürworten innovatives Konzept „ALTER“ am Alten Messplatz
Die GRÜNEN im Bezirksbeirat Neckarstadt-Ost sehen die Zwischennutzung auf der südlichen Platzhälfte durch das Projekt „ALTER“ sehr positiv.
„Das Projekt ALTER richtet sich auch an Jugendliche, eine Zielgruppe, für die es sonst in der Neckarstadt und angrenzenden Stadtteilen nur wenig Angebote gibt. Aber auch andere Bevölkerungsschichten werden von dem vielseitigen Angebot angesprochen. Entsprechend breit ist auch die Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. Wir stimmen hier mit der MWSP überein, dass das Angebot überaus erfolgreich und eine Bereicherung für die ganze Neckarstadt ist“, so die Bezirksbeirätin Carmen Fontagnier.
„Das Projekt ALTER trägt zu mehr Lebensqualität im Quartier bei. Es ist ein Ort der Begegnung für verschiedenste Schichten entstanden. Das Angebot ist nur aufgrund des bewundernswerten freiwilligen Engagements der Vereinsmitglieder so kostengünstig für die Stadt möglich. Es trifft mit seinem gelungenen Mix aus Kultur und dem Verleih von Sportgeräten den Nerv vieler Menschen. Deshalb heißen wir die derzeitigen Optionen zum Ausbau des Projekts auf dem Gelände des ehemaligen alten Bahnhofs willkommen. Möglich wären etwa die Einrichtung eines Stadtteilmarktes oder die Beteiligung der „Allesretter“, einem Verein der Lebensmittel einsammelt, die sonst im Müll landen würden und diese kostenlos weitergibt“, so die Sprecherin der Grünen im Bezirksbeirat Neckarstadt-Ost Stefanie Heß weiter.
Prinzipiell stehen die Grünen im Bezirksbeirat Neckarstadt-Ost auch dem Bau des „Hauses der Deutschen Sprache“ keineswegs ablehnend gegenüber. Johannes Schuler erklärt dazu: „Eine Kombination aus einer Nutzung des Geländes wie derzeit im Rahmen von ALTER und der Einrichtung eines Hauses der Deutschen Sprache ist für uns GRÜNE im BBR nicht nur denkbar, sondern würde sicherlich auch spannende Ergänzungen ermöglichen und noch mehr Menschen in die Neckarstadt locken. Wir befürworten eine Entwicklung dieses Schlüsselgebiets in der Neckarstadt, die verschiedenen Altersgruppen und sozialen Schichten zu Gute kommen. Wir werden uns aber weiterhin für den Erhalt des offenen Zugangs zum Neckarufer und der Frischluftzufuhr einsetzen.“