Jobticket: aktueller Stand und Ausblick
Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 04.10.2016
Anfrage:
Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:
1. Gibt es eine gezielte Strategie, wie die Anzahl der Jobtickets in Mannheim weiter gesteigert werden soll?
2. Wie hoch ist der Anteil der Nutzer*innen des Jobtickets unter den städtischen Mitarbeiter*innen?
3. Gibt es Überlegungen, wie dieser Anteil weiter erhöht werden könnte?
4. Bieten auch alle Eigenbetriebe und städtischen Tochtergesellschaften das Jobticket an? Wenn nein, welche Eigenbetriebe/ Tochtergesellschaften nicht? Ist die Einführung bei diesen Eigenbetrieben/ Tochtergesellschaften geplant? Wenn ja, für wann? Wenn nein, warum nicht?
5. Welche großen und mittelgroßen privaten Unternehmen in Mannheim bieten aktuell kein Jobticket an?
6. Wie sieht es mit großen Arbeitgebern außerhalb Mannheims aus (Stichwort Auspendler)?
7. Ist die Stadt in Gesprächen mit diesen Unternehmen über die Einführung?
8. Wie sieht die Situation bei kleineren Unternehmen aus? Gibt es spezielle Probleme und Herausforderungen für kleine Unternehmen bei der Einführung des Jobtickets? Wenn ja, welche?
9. Ist das Thema Einführung eines Jobtickets Teil des Austausches, den der Fachbereich Wirtschaftsförderung mit Mannheimer Unternehmen pflegt? Wenn ja, mit welchen bisherigen Ergebnissen? Wenn nein, warum nicht?
Begründung:
Die Ergebnisse der Studie zur Entwicklung des Verkehrsverhaltens der Mannheimer Bevölkerung 2008-2013 zeigen, dass Mannheim neben dem Bereich des Fahrradverkehrs vor allem Nachholbedarf im Bereich der Nutzung des ÖPNV auf dem Weg zum Arbeitsplatz
hat. Daher braucht der Gemeinderat genauere Informationen zum aktuellen Stand insbesondere des Jobtickets sowie eventuellen Plänen von Stadtverwaltung und RNV zu Förderung und Weiterentwicklung.