Delegationsreise der Stadt Mannheim nach Haifa und Hebron
Was bleibt nach 3 Tagen intensiver Begegnungen und Gesprächen?
Die GRÜNEN sehen in direkten Kontakten und gemeinsamen Gesprächen den einzigen Weg zu einem friedlichen Miteinander in Israel und Palästina. Mannheim trägt mit seinen Beziehungen seinen Teil dazu bei.
Stadträtin Elke Zimmer, die als Vertreterin der Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/ Die GRÜNEN der Delegation angehörte, fasst zusammen:
„Auch wenn im Moment trilaterale Beziehungen aufgrund der politischen Spannungen im Land nicht konkret gelebt werden können, sind die Beziehungen, die Mannheim unterhält, ein kleiner Mosaikstein, der den Menschen vor Ort Hoffnung macht, dass ein friedliches Miteinander möglich sein kann. Und diese Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben haben sowohl Haifas Bürgermeister Yona Yahav als auch der Oberbürgermeister von Hebron, Prof. Dr. Daoud Zatari, geäußert. Vielleicht können die Beziehungen, die Mannheim jetzt unterhält, dazu beitragen, dass eines Tages auch direkte Kontakte zwischen Haifa und Hebron möglich sind, um so friedensstiftende Wege zu gehen. Meines Erachtens sind direkte Kontakte und gemeinsame Gespräche der einzige Weg, um gegenseitige Vorurteile abzubauen und ein friedliches Miteinander zu ermöglichen.“