Spielflächen für Kinder und Jugendliche erhalten!
GRÜNE unterstützen Pläne der Verwaltung
DIE GRÜNEN unterstützen die Pläne der Verwaltung für ein Spielplatzkonzept. Die Spielflächen für Kinder müssen erhalten bleiben und Sanierung und Neubau von Spielplätzen nicht zu kurz kommen. Bei größeren Bauprojekten fordern sie eine finanzielle Beteiligung der Investoren.
Stadtrat Raymond Fojkar, jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion:
„Mannheim braucht Flächen zum Spielen für Kinder und Jugendliche. Dies müssen aber nicht immer Spielplätze oder vorstrukturierte Spielflächen sein. Kinder bolzen beispielsweise auf Rasenflächen, verstecken sich in Gebüschen oder nutzen Schulhöfe außerhalb der Schulzeiten. Deshalb ist es wichtig, dass den Kindern nicht die Flächen an sich verloren gehen, beispielsweise durch Bebauung oder die Schließung von Schulhöfen.
Für die Spielplätze gilt: wir müssen regelmäßig prüfen ob Spielplätze überhaupt an den Stellen sind, wo ein Bedarf besteht. Wir halten deshalb eine Konzentration der Mittel auf die Spielflächen, die auch wirklich von den Kindern genutzt werden, für einen gangbaren Weg. Und solange nicht genutzte Spielplätze nur rückgebaut und in Rasenflächen umgewandelt und nicht entwidmet und damit zur Bebauung freigegeben werden ergibt sich für die Kinder und Jugendlichen kein Verlust.“
Stadtrat Wolfgang Raufelder (MdL), fachpolitischer Sprecher der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion für Stadtentwicklung:
„Wichtig ist außerdem dass dort, wo der Bedarf besteht – wie beispielsweise in Neubaugebieten- neue Spielplätze geplant sind, die unter Beteiligung der Kinder und Jugendlichen gestaltet werden. Bei der Bereitstellung der notwendigen finanziellen Mittel sehen wir allerdings nicht nur die Stadt, sondern auch die Investoren in der Pflicht: Spielflächen für Kinder und Jugendliche müssen bei Bauvorhaben berücksichtigt und Investoren mittel- und vor allem auch langfristig an der Finanzierung beteiligt werden. Dies gilt nicht nur für die US-Konversionsflächen, sondern auch für alle anderen Bauvorhaben. Und da Mannheim eine Stadt der Stadtteile ist müssen auch die Gremien vor Ort in entsprechende Planungen einbezogen werden.“