Günstigen Wohnraum am Adolf-Damaschke-Ring erhalten
Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 16.12.2014
Anfrage:
Die Verwaltung// GBG berichtet dem Gemeinderat:
• Welcher wirtschaftliche Unterschied entstünde für die GBG, wenn in der Planung am Adolf-Damaschke-Ring wie bislang vorgesehen, die vier nach Wettbewerbsergebnis geplanten Neubauten ebenfalls kostenoptimiert und ohne Tiefgaragen gebaut werden und man entsprechende Landeszuschüsse beantragt, um zu einer Miete zu gelangen, die es ermöglichen den gegenwärtigen Mietern direkt vor Ort wieder Wohneinheiten zur Verfügung stellen zu können?
• Wie hoch sind die Mietausfälle, die bisher durch den Leerstand anfielen und in welcher Höhe werden sie für die zum Abriss vorgesehenen Gebäude kalkuliert?
• Wie ist die Bausubstanz der Gebäude zu bewerten? Mit welchem Mauerwerk sind die Gebäude errichtet? Welchen k-Wert haben die 2005 eingesetzten Fenster? Sind Bauschäden, wie Wassereintritt oder Schimmelbildung bekannt? Wie können bei einer Sanierung bestehende Kältebrücken beseitigt werden? Wie ist der Fußboden aufgebaut? Wie hoch ist die lichte Höhe der Wohnräume nach einer Sanierung?
• Wie gestaltet sich die Wirtschaftlichkeitsberechnung, wenn die fünf zum Abriss vorgesehenen Gebäude saniert und nur im Erdgeschoss barrierefrei ausgebaut werden? Mit welchen m² Kosten sind für diese Renovierung zu rechnen und welche Renovierungsmaßnahmen sind darin enthalten? Mit welchem Mitteln können die Sanierungen gefördert werden? In welchem Zeitraum könnten die Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden?
Begründung:
Im Rahmen der aktuellen Diskussion sind verschiedene Fragen zu kostenoptimiertem Neubau und Sanierung aufgetaucht. Diese Fragen müssen vor den anstehenden ersten Entscheidungen im März kommenden Jahres dringend beantwortet werden.